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Vom großen bis zum hohen C

Konzert

27.09.2024, 20:00 Uhr

Vom großen bis zum hohen C


Perlen der Gesangskunst aus Oper, Operette und Musical

Organisatorische Probleme bringen es mit sich, dass das erste Konzert der Konzert- und Theaterdirektion umbesetzt werden muss:

Michael Müller als Moderator wird durch ein buntes Gesangs-Programm führen, das nun von der Sorpanistin Elisa Birkenheier und dem Tenor Ian Spinetti präsentiert wird. Gemeinsam mit Adrian Rusnak am Flügel und mit der Unterstützung seines Vaters Vassilij Rusnak auf der Geige bietet das Konzert im ersten Teil Highlights aus Opern u. a. von Puccini, Gounod, Lortzing, Verdi und Bernstein. Der zweite Teil ist den Genres Operette und Musical gewidmet: Stücke aus „Gräfin Maritza“, der „Lustigen Witwe“ und „My Fair Lady“ stehen neben Nummern aus der „West Side Story“ und „Anatevka“. Ein Potpourri aus dem „Weißen Rössl“ beschließt das Konzert. Michael Müller wird gewohnt unterhaltsam und informativ durch den Abend führen – und auch sängerisch etwas beitragen.

Die junge Elisa Birkenheier und der Brasilianer Ian Spinetti sind derzeit am Bremer Opernhaus engagiert und dort in dieser Spielzeit u. a. als Rudolfo bzw. Mimi in Puccinis „La Bohéme“ zu erleben.


Werke von

Mozart, Puccini, Verdi, Lehár, Bernstein u. a.


Biographien:

ELISA BIRKENHEIER

Die Sopranistin Elisa Birkenheier absolvierte ihr Gesangsstudium bei Prof. Rachel Robins an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Sie ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse und Unterricht bei Barbara Bonney, Mario Diaz und Caroline Merz. Bereits vor und während ihres Studiums konnte die Sopranistin erste Bühnenerfahrungen sammeln, u. a. am Theater Koblenz und am Theater Dortmund. Vergangene Spielzeit war sie als Ida in der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß am Theater Bonn zu erleben. Elisa Birkenheier war Finalistin des „Bundeswettbewerb Gesang“ in Berlin und Endrundenteilnehmerin des internationalen Gesangswettbewerbs „Neue Stimmen“ der Bertelsmann-Stiftung. Sie ist Publikumspreisträgerin des Richard-Wagner-Verbandes Dortmund und Altstipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung. Neben ihrer Operntätigkeit tritt Elisa Birkenheier regelmäßig als Solistin in Konzerten und Liederabenden auf. Engagements führten sie hier u. a. ins Beethoven Haus Bonn, nach Koblenz, Köln, Düsseldorf und Berlin. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Ensemblemitglied am Theater Bremen, wo sie bereits als Tebaldo in Verdis „Don Carlo“, Minnie Fay in Jerry Hermans „Hello, Dolly!“ und als Najade in „Ariadne auf Naxos“ auf der Bühne stand. In der Spielzeit 2023/2024 Spielzeit gastiert sie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden in der Musicalproduktion „Follies“ als Junge Heidi. Am Theater Bremen war sie in dieser Spielzeit bereits in „Hello, Dolly!“, der Kinderoper „Zählen und Erzählen“, in „Macbeth“ sowie in „Titus (La clemenza di Tito)“ zu erleben. Spielzeit 24/25: Mimi in La Bohème.

 

IAN SPINETTI

Der 1995 geborene brasilianische Tenor Ian Spinetti begann sein Gesangsstudium an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Brasilia bei Francisco Frias und kam über ein Auswahlsingen der Internationalen Chorakademie Lübeck für erste Gesangsprojekte nach Europa. 2015 wurde er als Solist bei der First International Residency an der Lyrical Opera of Chicago aufgenommen und belegte dort Kurse bei Craig Terry und Julia Faulkner. Weitere künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Marcel Boone und Margreet Honig. 2016 bis 2019 studierte Spinetti am Leopold-Mozart-Zentrum in Augsburg, ab 2019 an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Prof. Rachel Robins. Sein Operndebüt gab Ian Spinetti 2019 als Jaquino in Beethovens „Fidelio“ bei der Oper Burg Gars, wohin er 2021 als Pedrillo in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ und 2022 als Remendado in Bizets „Carmen“ zurückkehrte. 2021 debütierte er am Theater Kiel in Elena Kats-Chernins Familienoper „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und am Aalto Musiktheater Essen als 1. Matrose in „Dido und Aeneas“. Seit der Spielzeit 22/23 gehört Ian Spinetti zum Musiktheaterensemble des Theater Bremen und stand hier bereits als Cornelius Hackl in Jerry Hermans „Hello, Dolly!“, in Schorsch Kameruns Überschreibung von Purcells „King Arthur“, als Tanzmeister / Brighella in „Ariadne auf Naxos“ sowie als Prior Walter in Peter Eötvös' „Angels in America“ auf der Bühne. In dieser Spielzeit ist er bisher als Pluto, Herrscher der Unterwelt, in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“, erneut als Cornelius Hackl in „Hello, Dolly!“ und als Malcolm in „Macbeth“ zu erleben. Spielzeit 24/25: Rodolfo in „La Bohème“.

 

ADRIAN RUSNAK

Adrian Rusnak wurde 1986 in Kiew geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Den ersten Klavierunterricht bekam er mit zehn Jahren bei Frau Kikuko Harako und später bei Chrisan Biclea an der Musikschule Bremerhaven. Als Klaviersolist und Begleiter erhielt Adrian Rusnak mehrere erste Preise bei "Jugend musiziert". Seit Jahren gibt er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter deutschlandweit Konzerte. Vier Jahre war er Meisterschüler bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Im Jahr 2005 wurde Adrian Rusnak als Jungstudent bei Herrn Prof. Patrick O'Byrne an der Hochschule für Künste in Bremen aufgenommen. Nach seinem Abitur begann er als Regelstudent seine Ausbildung bei Herrn Prof. O'Byrne, die er 2012 als diplomierter Konzertpianist abschloss. 2008 ging er als Preisträger aus dem Bundeswettbewerb "Geist begeistert" hervor. Adrian Rusnak nahm an Meisterkursen bei Wolfram Schmitt-Leonardy, Karl-Heinz Kämmerling, Volker Banfield, Konrad Elser, Bernhard Wetz und Dimitri Bashkirov teil. 2015 beendete Adrian Rusnak sein Masterstudium "Elementare Musikpädagogik" bei Frau Prof. Dr. Barbara Seller und "Künstlerisch-Pädagogische Ausbildung" mit dem Hauptfach Klavier bei Herrn Prof. Patrick O'Byrne an der Hochschule für Künste Bremen. Zuletzt gewann er den Förderpreis beim "Deutschen Hochschulwettbewerb Musikpädagogik 2013" im Rahmen der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen. Seit 2005 unterrichtet er seine Klavierschüler sowohl privat als auch in Musikschulen in Oldenburg, Delmenhorst und Bremen. Mit der Leitung des von ihm gegründeten Städtischen Orchester Delmenhorst erweitert Adrian Rusnak im Jahr 2016 sein musikalisches Feld. Bereits 2015 feierte Adrian Rusnak seine Premiere als Dirigent mit dem Musical "Anatevka". Im Jahr 2020 übernahm er die Leitung der Fachbereiche Elementare Musikpädagogik und Klavier an der Musikschule der Stadt Delmenhorst.

 

 

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Kategorie: Klassikkonzerte